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Landesgartenschau 2014 in Gießen

Die vom 26. April bis zum 5. Oktober in Gießen durchgeführte 5. Hessische Landesgartenschau war Anlass zur Gründung des Fördervereins, der heute, weit nach dem Ereignis, unter dem Namen „Förderverein Garten-Stadt Gießen“ fortbesteht.

Der Fortbestand hat gute Gründe, denn auch die aus meisten aus Anlass der Landesgartenschau durchgeführten oder gebauten Projekte und Maßnahmen bestehen weiterhin und prägen die Stadt nach wie vor. Denn die allermeisten dieser Vorhaben sind im Hinblick auf einen nachhaltigen Nutzen für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger erdacht und geplant worden. Hier finden sie einen kurzen Rückblick auf das Fest im Jahre 2014, zu dem über eine halbe Million Besucher begrüßt werden konnten, und einen Überblick über einige der realisierten Vorhaben und Projekte.

Blumen und Gänseskulpturen - Foto Oliver Schepp
Bahnhofsvorplatz - Foto Peter Eschke
Platz an der THM - Foto Stadtplanungsamt
Sonne auf der Blumenwiese
Schwanenteich - Foto Stadtplanungsamt
Christoph Rübsamen Steg
Lahnfenster Hessen - Foto Stadtplanungsamt
Quellgarten Stadtpark Wieseckaue
Pause © Oliver Schepp
Blumiger Stadtbummel © Oliver Schepp
Spielplatz in der Wieseckaue - Foto Stadtplanungsamt
Skateanlage Wieseckaue - Foto Stadtplanungsamt
Gartenprojekt in der Nordstadt © Oliver Schepp
Wissenschaftsachse Wieseckaue - Foto Stadtplanungsamt
Wieseckaue Oberlache - Foto Stadtplanungsamt
Spielplatz in der Lahnaue - Foto Stadtplanungsamt

Das Fest

Nach 163 Tagen wurde im Oktober 2014 Hessens größtes Gartenfest beendet, zum fünften Mal im Lande Hessen, zum ersten Mal aber in Gießen. Über eine halbe Million Menschen hat die Landesgartenschau besucht. Seit dem Hessentag 1969, zu dem der Park in der Wieseckaue entstand, hat kein Ereignis mehr die Stadt so positiv verändert, hat so viel nachhaltig Bleibendes geschaffen wie die Landesgartenschau. Nicht nur das Fest, welches in der Wieseckaue, an der Lahn und in den Korridoren dazwischen in der Gießener Innenstadt gefeiert wurde, sondern vor allem die städtebaulichen Investitionen und landschaftsgestalterischen Maßnahmen, die mit besonderer Landesförderung realisiert werden konnten, werden das Stadtbild auch weiterhin prägen.

Der Park in der Wieseckaue und der benachbarte Schwanenteich wurden nach fast 50 Jahren saniert, umgestaltet und neu entdeckt. Die Lahn wurde an den Mühlengärten und am Lahnspielplatz näher an die Stadt heran, und gleichzeitig präsentiert sich Gießen mit neuen Gebäuden und Platzanlagen dort doch ganz urban, als kleine Großstadt. Städtebaulich hat die Stadt nicht nur dort mit einem neuen Stadteingang einen großen Schritt nach vorn getan. Auch ein neuer Bahnhofsvorplatz, die dritte Lahnbrücke, ein komplett neu gestalteter Kirchenplatz, das Lahnfenster Hessen – das alles ist der Mehrwert, von dem die Bürgerinnen und Bürger nachhaltig profitieren werden.

Dabei war das Ereignis im Vorfeld nicht unumstritten. Kein Ereignis der letzten Jahre wurde mit solcher Leidenschaft diskutiert. Die ganze Stadtgesellschaft war einbezogen. Mit Gießen war erstmals in Hessen eine Universitätsstadt Ausrichterin einer Landesgartenschau; Bildung und Wissenschaft spiegelten sich in der Gestaltung wider, sei es in den Wissenschaftsgärten, im grünen Hörsaal oder beim Lahnfenster, bedeuteten aber auch eine besonders kritische Begleitung der Planungen im Vorfeld. Gießen war aber gleichzeitig auch die erste Gartenschaustadt in Hessen, in der sich ein rühriger Förderverein schon Jahre im Voraus für das Ereignis engagiert hat.

Heute gilt es, den Geist der Landesgartenschau, der die Stadt in so kurzer Zeit so positiv verändert hat, zu bewahren. Die zu tun hat sich der Förderverein vorgenommen und bereits im ersten Jahr nach der Landesgartenschau, unter anderem mit zahlreichen Veranstaltungen und Festen, eindrucksvoll demonstriert.

Was bleibt

Die Liste der zur Landesgartenschau umgesetzten nachhaltigen Projekte und Maßnahmen ist lang und ein vollständiger Überblick schwer möglich. Eine Auswahl findet sich dennoch hier, unterteilt nach den Bereichen Wieseckaue, Lahnaue und den Korridoren, die beide Areale zur Gartenschau miteinander verbanden.

  • Spielplatz in der Wieseckaue - Foto Stadtplanungsamt
  • Skateanlage Wieseckaue - Foto Stadtplanungsamt
  • Bahnhofsvorplatz - Foto Peter Eschke
  • Platz an der THM - Foto Stadtplanungsamt
  • Quellgarten Stadtpark Wieseckaue
  • Lahnfenster Hessen - Foto Stadtplanungsamt
  • Mühlengarten
  • Bahnhofsvorplatz
  • Spielplatz in der Lahnaue - Foto Stadtplanungsamt
Wieseckaue
  • Sanierung des Stadtparks Wieseckaue (1969) und des angrenzenden Schwanenteiches (1930er Jahre)
  • Bau der Wissenschaftsachse mit Eingangsplatz als grüne Verbindung des Stadtparks mit Ringallee und Innenstadt.
  • Bau des Quellgartens
  • Bau zweier neuer Fußgängerbrücken und zweier neuer Plätze am Wasser im Stadtpark (Platz an der THM, Platz am Ende der Wissenschaftsachse)
  • Bau zweier Plattformen am See (Café-Standort, heute Strand-Bar, und Plattform am östlichen Ende des Neuen Teichs)
  • Bau dreier Spielinseln und eines Skateparks
  • Bau des Multifunktionsgebäudes für Sportvereine und Skatepark
  • Sanierung und Entschlammung des Schwanenteichs und Neugestaltung des Nordufers
  • Verlegung und Renaturierung der Oberlache
  • Bau eines Wasserspielplatzes im Areal des Schwimmbades
Lahnaue
  • Bau des Christoph-Rübsamen-Stegs mit Obstwiesenpark
  • Bau des Mühlengartens an Stelle ehemaliger Parkplätze
  • Bau des Lahnspielplatzes an Stelle einer ehemaligen Rollschuhbahn
  • Bau des Lahnfensters Hessen und der Rampe auf das Lahnwehr
  • Erneuerung des Rosengartens an der Lahnstraße
Korridore
  • Neugestaltung des Kirchenplatzes
  • Neubau Querung Ostanlage und Abriss der alten Unterführung
  • Fassadenprogramm zur Sanierung zahlreicher privater Fassaden entlang der Korridore, zu einem großen Teil davon Baudenkmale
  • Gießkannen-Museum
Begleitprojekte
  • Sanierung der Ringallee
  • Sanierung des Bahnhofvorplatzes
  • Neugestaltung Bootshausstraße
Initiierte private Vorhaben
  • Wohnbebauung, Seniorenresidenz und Betreutes Wohnen „Zu den Mühlen“
  • Wohnungsbau „Lahntower“
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