Gartenschau ist geeignetes Instrument der Stadtentwicklung – Förderverein besuchte Internationale Gartenschau in Hamburg

IGS_HamburgDer Gießener Förderverein Landesgartenschau hat die Internationale Gartenschau (igs) in Hamburg besucht. 35 Fördermitglieder besichtigten bei strahlendem Sonnenschein das 100 Hektar große Ausstellungsgelände im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“ stellt die Gartenschau eine gärtnerische Reise durch die Kulturen und Klimazonen der Erde dar. Parallel dazu präsentieren sich am Gartenschaugelände Musterbauten der Internationen Bauausstellung IBA, die unter energetischen, sozialen und städtebaulichen Gesichtspunkten den Städtebau des 21. Jahrhunderts repräsentieren.

Der Vorsitzende des Gießener Fördervereins und gebürtige Hamburger Wilfried Behrens fasste die Eindrücke der Gruppe zusammen: „Die 80 individuell gestalten Gärten haben uns in Ihrer Mannigfaltigkeit begeistert. Gleichzeitig leistet die Gartenschau aber auch einen wichtigen Beitrag zur Aufwertung des benachteiligten Stadtviertels Wilhelmsburg. Auch in Hamburg nutzt man die Gartenschau als geeignetes Instrument der Stadtentwicklung.“

Begrüßt wurde die Gruppe aus Gießen am Eingang durch die Schildkröte „Felix“, das Maskottchen der Gartenschau. Anschließend ging es unter sachkundiger Führung durch zwei Gästeführerinnen zu Fuß durch das Gelände. Danach konnten die Fördermitglieder die sieben thematischen Erlebniswelten der Gartenschau individuell erkunden, wobei die Fahrt mit der futuristischen Monorail-Schwebebahn die Mühen erleichterte.

Nach dem Ende der Gartenschau soll das Gelände als „Wilhelmsburger Inselpark“ zu einem Naherholungsgebiet für die Menschen im Stadtteil werden. Die Internationale Gartenschau ist noch bis zum 13. Oktober 2013 geöffnet.

Foto: Die Gruppe des Fördervereins Landesgartenschau Gießen mit Felix, dem Maskottchen der Internationalen Gartenschau Hamburg